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Die Bierappel öffnet ihren Schlosskeller

Wenn sie sich nicht gerade – wie derzeit – ins Faschingstreiben stürzt, ist sie eingeschlossen. Im Kellergewölbe des Schlosses zu Untergröningen. Um ihre Anwesenheit dort unter Beweis zu stellen, hat sie die Türe zum Verlies geöffnet und uns persönlich empfangen: die Bierappel.

Mittwoch, 20. Dezember 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
36 Sekunden Lesedauer

Der Sage nach, hieß sie Appolonia. Sie war Magd auf dem Schloss, welches sich stolz und mächtig über dem Dorf am Kocher erhebt. Die Gute hatte die Aufgabe, in ebenden uralten Keller hinabsteigen, um Bier für die Herrschaft zu holen. Deshalb wurde sie die „Bierappel“ genannt. Ihre Tatkraft soll unter allzu häufigen Genuss des Gerstensaftes gelitten haben. „Sie tat ihre Arbeit mehr schlecht als recht“, heißt es in der Überlieferung. Nach ihrem Ableben wurde sie aus dem Grund dazu verdonnert, fortan im Schloss zu spuken. Was es sonst noch über die Bierappel zu berichten gibt, lesen Sie am Donnerstag in der Rems-​Zeitung.

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