Samstagsreportage: Schwanengesang des Gmünder Silbers
Was mich interessiert, ist der Nachweis“, sagt Karl Straub, „zwei bis fünf Prozent der Gmünder Silberwaren haben einen interessanten Entwerfer.“ Die Gmünder Produktion wurde häufig mit Massenware assoziiert. Aber es gab auch anderes. Damit befasst sich die RZ-Samstagsreportage.
Freitag, 29. Dezember 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
28 Sekunden Lesedauer
Karl Straub ist Sammler und Händler, dem vertraut ist, was die Gmünder Silberwarenfabriken herstellten. Man kennt ihn von den Schätzungsaktionen im Geschäft des Edelmetallverbands in der Bocksgasse, „wenn es etwas besonderes zu sein scheint, werde ich hinzu gerufen.“ Straubs große Sammlung bildet auch die späte Phase der Gmünder Silberwarenindustrie ab. Wunderbare „Mid-Century-Moderne“ von Karl Dittert steht in seinen Vitrinen neben den historistischen Stücken aus dem „Deyhle Argentarium“. Mehr in der Rems-Zeitung vom 30. Dezember.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 2306 Tagen veröffentlicht.