Derby mit viel Brisanz: Der TSB Gmünd empfängt die SG Lauterstein
Abstiegskampf pur ist am Sonntag (18 Uhr) in der Gmünder Großsporthalle angesagt. Der TSB Gmünd und die SG Lauterstein stehen sich als derzeit punktgleiche Konkurrenten im Oberliga-Tabellenkeller gegenüber, so dass das Derby bereits im Vorfeld so viel Spannung weckt wie wohl noch nie.
Donnerstag, 07. Dezember 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
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Der TSB-Coach war es auch, der bereits vor einigen Jahren die Bezeichnung vom „einzig wahren Derby“ prägte. In den vergangenen Jahren besuchten stets an die 1000 Zuschauer dieses Derby. „Der Druck liegt bei uns, den nehmen wir aber auch an“, meint Michael Hieber und verweist darauf, dass der Gegner unter seinem neuen Trainer Wolfgang Funk befreit aufspielen kann. „Ich pflege gute Kontakte mit ihm. Er ist ein ganz toller Mensch und ich habe nur gute Erinnerungen an ihn. Daher freue ich mich auch persönlich auf das Derby. Aber sportlich werden sich beide Teams nichts schenken“, so Michael Hieber.
Gerade einmal 18 Kilometer trennen die wohl namhaftesten Handballteams im näheren Umkreis der Ostalb – doch die räumliche Nähe ist nur ein Aspekt, welcher den Reiz dieses stets hochinteressanten Derbys ausmacht. Zu Württembergliga-Zeiten war es stets so, dass die Gmünder um ihre damaligen Größen wie Johannes Frey sowie Michael und Andreas Hieber zwar zuhause gegen den Lokalrivalen punkten konnten, allerdings stets mit deutlichen Pleiten aus der Nenninger Kreuzsporthalle zurückkehrten.
Diesen Fluch konnte die neue, junge Generation des TSB allerdings brechen, so dass sich die jüngere Derbyhistorie aus Gmünder Sicht äußerst positiv liest. Den ausführlichen Vorbericht zu diesem mit Spannung erwarteten Handballderby lesen Sie in der RZ vom 8. Dezember.
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