Züchterfamilien aus dem Gmünder Raum beim Gaildorfer Pferdemarkt
Etwa ein Drittel der zur Prämierung angemeldeten Pferde, so die Schätzungen, trat gar nicht erst an; viele, deren Teilnahme am Umzug sich die Gaildorfer erhofft hatten, wurden von ihren Besitzern statt dessen verladen und heimgebracht. Die Entscheidung, die Prämierung auf den Kochenwiesen vorzuverlegen und auf die Ehrung der Stuten um 13 Uhr zu verzichten war keine glückliche.
Montag, 13. Februar 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
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Die Siegerstute Kaltblut ist „Sphinx“, Besitzer Klaus Ebert, Abtsgmünd; bei den Warmblutstuten gewann die Zuchtgemeinschaft Lober-Baudermann aus Honhardt mit „Honey Moon“, bei den Kleinpferden siegte eine Shetland-Stute, Tanja, im Besitz von Ulrike Ballreich aus Crailsheim: Stockmaß gerade mal 95 Zentimeter, ein ungemein charmanter laufender Meter züchterische Perfektion. Damit ist freilich nichts gesagt über die Qualität der anderen Stuten – Schönheit liegt auch bei Pferden im Auge des Betrachters. So machte die Jury im Gespräch mit der RZ deutlich, dass auch die Acordelli-Tochter Asca von Franz Mück aus Schechingen die Warmblutkrone verdient hätte: Die Schöne gewann unlängst in ihrer Altersklasse die Stationsprüfung in Marbach mit Traumnoten bis 9,0. Bei der Prämierung gestern sprachen die Jurymitglieder von der hohen Qualität der vorgestellten Pferde – die eine, hochträchtig, verkörperte den mütterlichen Typ, die andere das elegante Erscheinungsbild und die Sportpferdeeigenschaften, die heute zwingend vorausgesetzt werden. Mehr über die die Prämierung und die prämierten Pferde in der Rems-Zeitung vom 14. Februar.
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