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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Gegen jedes Leiden die passende Dankes– und Bittgabe

Es sind herzige Körperteilchen aus Wachs, die heute zum Schmunzeln anregen. Für frühere Generationen hatten sie jedoch eine bitterernste Bedeutung. Rechtzeitig zum Jubiläumsjahr „400 Jahre Wallfahrtsort Salvator“ ist im Museum eine ganze Auswahl von Votivgaben aufgetaucht, die am heiligen Berg der Gmünder starke, ja lebenswichtige Symbolik hatten.

Dienstag, 21. Februar 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
37 Sekunden Lesedauer

Die Gmünder Museumsleiterin Dr. Monika Boosen ist derzeit dabei, gemeinsam mit dem Salvator-​Freundeskreis und der Münstergemeinde die Ausstellung zum Salvator-​Jubiläum zusammen zu stellen. Sie wird im neuen Dokumentationsraum im renovierten Dachgeschoss der Felsenkirche („Kapellenbühne“) ab 28. April zu sehen sein. Was nun aussieht, wie Kleinigkeiten aus einem Setzkasten zum Spielen und zum Beschmunzeln, wird bei dieser Präsentation in den ernsten Blickpunkt gerückt. Denn diese sogenannten Votivgaben können sehr viel erzählen über die Rolle dieser Wallfahrtsstätte als Ort der Hoffnung, des Trostes und der Krankenheilung. Gegen jedes Leiden gab’s früher die passende Bitt– und Dankesgabe. Ausführliches dazu am Mittwoch in der Rems-​Zeitung.

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