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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Gmünder Herz aus Kerzenlicht für Menschlichkeit

Mehr Menschlichkeit statt Bürokratie und einer immer härter werdenden Abschiebepolitik — dafür traten am Samstag Abend auf dem Gmünder Marktplatz Stadt, Kreis, die beiden Kirchen, der Arbeitskreis Asyl und rund 250 engagierte Bürgerinnen und Bürger ein.

Sonntag, 26. Februar 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
33 Sekunden Lesedauer

Eine friedliche Protestveranstaltung voller Licht, mit einem Herz aus weißen und roten Kerzen und dem dringenden Wunsch nach einer gerechteren und menschenwürdigeren Asylpolitik — Schwäbisch Gmünd setzte ein deutliches Zeichen für Menschlichkeit, Toleranz und Offenheit. Unmittelbarer Ausschlag war die Geschichte eines dreieinhalbjährigen Buben, der gemeinsam mit seiner Mutter und seinen Geschwistern abgeschoben werden soll. Dennoch war die Veranstaltung allgemein gehalten und richtete sich mit einem eindringlichen Appell des Oberbürgermeisters Richard Arnold direkt an die „Verantwortlichen in Stuttgart und Berlin“. Denn auch wenn manch eine Entscheidung juristisch in Ordnung sei, ginge sie doch völlig vorbei an der tatsächlichen Lebensrealität.

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