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Rosenmontagsbälle in Iggingen, Böbingen und Bettringen

Abendkasse? Da lachen sie in Iggingen nur. Seit Generationen ist hier der Rosenmontagsball ein Selbstläufer. Auch andernorts verstehen es die Narreten, gute Feste zu feiern.

Montag, 27. Februar 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
57 Sekunden Lesedauer

Bereits für die Eltern der in Iggingen Feiernden war dieser Abend ein Muss. Und ganz gleich, was geboten wird, die Karten gehen weg wie nix. Für den Musikverein Cäcilia ist es dennoch oder gerade deshalb Ehrensache, einen denkwürdigen Abend zu organisieren. Der Vorsitzende Marc Knödler und seine Mitstreiter haben heuer die „Vip’$“, DJ Pascal und das Männerballett Grabbenhausen gewonnen.


In Böbingen war nach dem großen Ball am Samstag die Partynacht zum 111-​Jährigen angesagt. Eigentlich. Aber dann zeigten doch die Prinzengarde des TSV Böbingen, die Gazellen des TSV und die Garde aus Lautern mit ihrem Showtanz, dass es dieses närrischste aller Jubiläumsjahre verdient hat, so richtig gefeiert zu werden, mit allem, was die Fasnet zu bieten hat.

Auch in anderen Gemeinden im Gmünder Raum wurde zu Rosenmontagsbällen geladen – in Weiler etwa oder in Bettringen. Rosenmontag, so eine mögliche Erklärung, leitet sich vom Wort „rasen“ ab, im Mittelhochdeutschen noch mit tollen gleichzusetzen. Und toll ging’s zu später Stunde überall zu. In Bettringen sah man sich unversehens in eine andere Welt versetzt – hier wird im Fasching immer Besonderes geboten, mal wird die SG-​Halle zum Wüstenpalast aus 1001 Nacht, mal, wie gestern Abend, zum alten Ägypten. Hier gab’s ein Klasse-​Programm, das richtig Laune machte.

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