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Die Sieger des Halbmarathons und die Zehn-​Kilometer-​Ergebnisse beim Gmünder 31. Stadtlauf

Ein enorm spannendes Rennen entwickelte sich auf der Halbmarathonstrecke beim Lauf um den Widmann-​Cup. Joachim Krauth vom MTV Aalen und der Gmünder Johannes Großkopf vom Sparda-​Team Rechberghausen lieferten sich ein packendes Duell: fast die komplette Strecke gleichauf laufend, konnte dann auf den letzten Kilometern der Gmünder das Rennen für sich entscheiden.

Sonntag, 19. März 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
2 Minuten 44 Sekunden Lesedauer

In 1:11,12 Stunden erreichte Großkopf schließlich in neuer persönlicher Bestzeit das Ziel im Schwerzer. Knapp dahinter dann Joachim Krauth in 1:11,48 Stunden. Weitere 35 Sekunden später folgte Michael Chalupsky von der TSG 78 Heidelberg, der auf der ersten Laufhälfte noch mit dem Siegerduo mithalten konnte. Für Johannes Großkopf ein hervorragendes Ergebnis bei diesen Wetterbedingungen und ein optimaler Vorbereitungslauf für seinen baldigen Saisonhöhepunkt: der Boston-​Marathon am 17.April. Bester Gmünder Läufer hinter Großkopf war auf Rang 8 Paul Tezlaw von der ausrichtenden DJK Schwäbisch Gmünd. In 1:21,48 Stunden war er bei diesen Bedingungen schnell unterwegs. Ebenfalls bei den Herren noch einige wirklich beachtliche Altersklassenleistungen von bekannten Seniorenläufern: Gerhard Alt aus Plüderhausen bewältigte als über 75-​jähriger die Strecke noch in 1:51,37 Stunden. Werner Linsenmaier vom AST Süssen siegte in der M70 mit 1:56,38 Stunden. Und ein prominenter Sieger in der M60: Karl Hilsenbek, langjähriger Oberbürgermeister in Ellwangen, lief den Halbmarathon in superschnellen 1:30,01 Stunden. Vielleicht ein Vorbild für den Gmünder Oberbürgermeister? Auch an der Spitze des Frauenrennens ein spannender Ausgang: Julia Laub von der ASC Ulm/​Neu Ulm entschied das Rennen in 1:29,07 Stunden für sich. Gefolgt von Miriam Köhler vom Sparda-​Team Rechberghausen in 1:29,25 Stunden. Für die Ries Hornets komplettierte Kerstin Deffner in der Zeit von 1:30,01 Stunden das Siegerpodest. Beste Läuferin aus Gmünd und Umgebung war die Mutlangerin Leonie Bihlmeier auf einem guten 8. Gesamtrang in 1:35,32 Stunden. Aber auch Gerlinde Herr von der DJK Gmünd konnte wieder überzeugen: lief sie doch bereits auf Rang 14 ins Ziel ein. In 1:37,50 Stunden konnte sie die Wertung der AK55 deutlich für sich entscheiden. Ina Grohn vom TSV Neustadt/​Rems in der W 65 und Suzanne Planeix-​Graf vom Lauftreff Esslingen in der W60 liefen beide noch 2:00 bzw. 2:07 Stunden und zeigten auch hier, dass Laufen keinesfalls eine Frage des Alters darstellt. Glück im Unglück hatten die Läuferinnen und Läufer am Start über die 10km-​Strecke. Ließ doch zum Start der starke Dauerregen etwas nach. Absolute Top-​Zeiten waren dann aber natürlich dennoch nicht zu erwarten, denn der kalte und böige Westwind und die nassen Bedingungen machten Bestzeiten natürlich fast unmöglich. Ein enges Rennen gab es an der Herrenspitze. Schließlich konnte Thomas Thyssen vom TV Zell a.N. in 32:24 min. den Sieg feiern. Dicht gefolgt von Lukas Bauer (32:38 Min.) vom Team Laufsport Gruszka Aalen. Bereits mit etwas Rückstand auf Rang 3: der Aalener Christoph Wallner von der LG Regio Karlsruhe in 34:05 Min. Bei den Damen gab es einen ungefährdeten Start-​Ziel-​Sieg: Katrin Wallner von der LV Pliezhausen lies dem restlichen Frauenfeld keine Chance und siegte deutlich in der Zeit von 38:59 Minuten vor Lea Sophie Keim vom AST Süßen (39:32 Min.). Auf dem Bronze-​Rang folgte in 42:18 Min. Nicola Wittner von der LG Lauter, die somit auch die Klasse W45 gewinnen konnte. Die besten Teilnehmerinnen aus Gmünd und Umgebung dahinter: Sina Wiedmann vom Schulzentrum Strümpfelbach in 44:02 Min. auf Gesamtrang 4. Gefolgt von Bianca Hinderberger aus Mutlangen in 44:30 Min. Die Siegerin der Klasse W20 Luca Maren Manzke auf Rang 7 mit einer immer noch guten Zeit von 45:21 Min. Auch dieses Jahr gab es wieder einige beachtliche Leistungen vor allem in den höheren Altersklassen der Herren zu bestaunen. So gab es in der Altersklasse der über 75-​jährigen immer noch zwei Teilnehmer: es siegte Wolfgang Schwegler von der DJK Göppingen mit 52:59 Min. vor Helmut Moser aus Westerstetten in 1:01,29 Stunden. Die ältesten Teilnehmerinnen im Feld: Marianne Späh aus Lorch in der W75 mit einer Zeit von 1:41,08 Stunden und Gudrun Kurtz von der IGL Reutlingen: sie gewann die W 65 in 1:09,00 Stunden.

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