Der uralte Friedhof an der gotischen St. Leonhardskirche – die ersten Belegungen gehen aufs Jahr 1477 zurück – ist mit seinen von Bäumen gesäumten Wegen ein viel zu wenig geschätzter Schatz. Jetzt ist der Leonhardsfriedhof ein wichtiger Teil der Gartenschauplanung.
Professor Jörg Stötzer stellte dem Bau-und Umweltausschuss am Mittwoch die vier Leitprojekte für die Gartenschau vor. Für das Gesamtprojekt Leonhardsfriedhof reichen bis 2019 Zeit und Geld nicht, aber es soll wohl eine erste Sanierungsstufe „so hochwertig umgesetzt sein, dass die Besucher etwas davon bemerken“. Nachdem die Restaurationsarbeiten nicht alle bis 2019 umgesetzt werden, könnte eine „lebendige Werkstatt“ präsentiert werden, die es auch ermöglicht, den Restauratoren über die Schulter zu blicken. Mehr zur Präsentation der Gartenschauplanung in der Rems-Zeitung vom 30. März.
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