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Silbertriennale: Die Schmiede nehmen sich die Freiheit

Die Silberschmiede nehmen sich die Freiheit der Kunst, sie experimentieren mit neuen Techniken und Gestaltungsmöglichkeiten: Eine große Chance für das Weiterleben des Handwerks, ein Impuls, von dem man annehmen kann, dass er in Schwäbisch Gmünd aufgenommen wird. Die Silbertriennale-​Ausstellung zeigt Bespiele.

Sonntag, 23. April 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
44 Sekunden Lesedauer

Wo der Gebrauchsgegenstand endet, wo das Kunstobjekt beginnt – das ist nicht klar auszumachen. Das liegt nicht allein an der Ausstellungs-​Ästhetik, die grundsätzlich jedes Objekt aus seinen Alltagsbezügen heraushebt.
Es ist vielmehr die Absicht der 18. Silbertriennale, die Grenzen verschwimmen zu lassen. Dies macht die im Silberwarenmuseum Ott-​Pausersche Fabrik eröffnete Ausstellung deutlich. Sie findet Anklang, im schmalen Erdgeschoss-​Ausstellungsraum und im Flur der einstigen Fabrik wurde der Platz ziemlich eng. Was Wunder: die Silbertriennale ist ein rares Ereignis. Nach 1992 und 2013 macht sie zum dritten Mal Station in Schwäbisch Gmünd. Zuvor war die Ausstellung der Ergebnisse dieses großen europäischen Silberschmiede-​Wettbewerbs in Hanau, dem Sitz der Gesellschaft für Goldschmiedekunst sowie des Deutschen Goldschmiedehauses, und in Antwerpen zu sehen, nach Gmünd zieht die Schau weiter nach Flensburg und Dormagen. Mehr darüber in der RZ vom 24. April.

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