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Sinkende Flüchtlingszahlen: 150 Plätze im Gmünder Raum werden abgebaut

Durch die sinkenden Flüchtlingszahlen kann jetzt damit begonnen werden, Wohnheimstandorte ganz aufzugeben oder die Platzzahl zu reduzieren – um 269 Plätze im laufenden Jahr; allein im Gmünder Raum fallen 150 Plätze weg. Das wurde am Montag im Kreistags-​Ausschuss für Soziales und Gesundheit diskutiert.

Dienstag, 02. Mai 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
39 Sekunden Lesedauer

In Gmünd und in Lorch fallen fünf Gemeinschaftsunterkünfte weg, in Bartholomä, Gschwend, Heubach, Spraitbach und Waldstetten je eine. Landrat Klaus Pavel meinte aber auch, man lerne aus den Fehlern der letzten Flüchtlingswelle in 90ern, nach der alles abgebaut und verkauft wurde. Ebenfalls besprochen wurde die Frage der Anschlussunterbringung. Die Zahl der im Zuständigkeitsbereich der Städte und Gemeinden im Kreis untergebrachten Flüchtlinge stieg von Herbst 2016 zum Frühjahr 2017 um rund 400 Personen auf 1700 Flüchtlinge – deren Asylverfahren negativ ausgegangen ist oder die als Flüchtlinge anerkannt sind und quotengerecht und nach Integrationsgesichtspunkten verteilt werden. Auch hier zeichnet sich ab, dass die Zahlen sinken. Was sich aber – wie ebenfalls deutlich wurde – jederzeit wieder ändern kann

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