Kunst für Hollywood: der Gmünder Bildhauer Eugen Maier-Krieg
Er hätte mit seinem Schaffen und seiner schillernden Biographie vorzüglich in diese Reihe gepasst. Dann wäre aus der „Amerika-Trilogie“ des Gmünder Museums eine Tetralogie geworden: der Bildhauer Eugen Maier-Krieg. Aber sein Werk ist verstreut und verloren.
Freitag, 05. Mai 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
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Eugen Maier-Krieg (1897 — 1986) ist Gmünds vergessener Künstler, der seine große Zeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hatte, ein Zeitgenosse der Gmünder Bildhauer Jakob Wilhelm Fehrle, Adolf Bidlingmaier und Karl Deibele, den er als seinen Lehrer verehrte. Es verwundert nicht, dass Eugen Maier-Krieg, ausgewandert 1925, in den USA mit dem zehn Jahre älteren Emil Holzhauer eine Korrespondenz führte und sie sich trafen – Gmünder unter sich, auch wenn sie ihre Briefe in englischer Sprache schrieben. Mit Eugen Maier-Krieg, seiner Karriere und seiner Kunst für Hollywood befasst sich die Samstags-Reportage der RZ.
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