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Nachrichten Ostalb

Fußballer aus Böbingen wollen Abschiebung ihres Kameraden verhindern

Bei den Böbinger Fußballern versteht man die Welt und insbesondere die Bürokratie nicht: Ein seit Jahren im Dorf lebender und nicht zuletzt durch das Spielen in der Mannschaft gut integrierter junger Afrikaner hat nun einen Bescheid bekommen, dass er nicht hier bleiben darf – obwohl er voll berufstätig ist.

Donnerstag, 01. Juni 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
36 Sekunden Lesedauer

Der 25-​Jährige kommt aus Nigeria und hat als Christ in seiner Heimat Angst vor Verfolgung aus religiösen Gründen durch die radikale Gruppe Boko Haram. Der Böbinger Schultes Jürgen Stempfle machte deutlich, dass der junge Mann aus Afrika in einem technischen Betrieb im Ostalbkreis eine unbefristete Festanstellung habe und damit seinen Lebensunterhalt sowie seine Wohnung aus eigener Kraft finanziere und Steuern bezahle. Trotzdem habe er ein Schreiben bekommen, dass er kurzfristig mit einer Abschiebung zu rechnen habe. Wie sich die Böbinger für ihren Mitbürger und Fußball-​Kameraden stark machten, steht in der Rems-​Zeitung vom 2. Juni!

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