Wissenschaftsministerin Theresia Bauer sprach in Gmünd über den Wettstreit um die klugen Köpfe im Land
Im Gespräch mit der RZ ging Theresia Bauer, Wissenschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, auf Fragen ein, die dem Hochschulstandort Gmünd unter den Nägeln brennen. Später sprach sie im Prediger auch über die Schwerpunkte ihrer Politik
Dienstag, 13. Juni 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
47 Sekunden Lesedauer
Wie wird dem Fachkräftemangel begegnet? Gibt es im östlichen Landesteil zu wenig Hochschulen? Einen viel zu hohen Frauenanteil an Grundschulen? Verliert Ostwürttemberg auf der anderen Seite talentierte junge Frauen an die Ballungsräume, weil sie in diesem Teil des Landes nicht ausreichend gefördert und ausgebildet werden? Unter anderem der Hochschulratsvorsitzende Rudolf Böhmler sprach beim Besuch der Ministerin in Gmünd einige kritische Punkte an. Theresia Bauer sah vieles anders: Was Studierende angehe, liege der Ostalbkreis im oberen Mittelfeld, überhaupt sei die dezentrale Struktur der Hochschulen etwas, das Baden-Württemberg auszeichne.Wichtiges Thema war für sie das „populistische Ausspielen des Volkes gegen die Wissenschaft“. Wissenschaftler seien nun gefordert, müssten „rein in die Bütt“, erklären, sich fakten– und evidenzbasiert einmischen in die öffentliche Debatte und helfen, komplexe Inhalte zu verstehen. „Weniger vornehme Zurückhaltung“ sei gefordert. Bauers Anspruch an die Menschen, sich um Gemeinwesen und Demokratie zu kümmern, war mehrfach Thema. Mehr zu diesem Abend am 14. Juni in der Rems-Zeitung
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