Emil Holzhauer: Was von der Ausstellung bleibt
Die letzte Ausstellung in der Amerika-Trilogie des Museums im Prediger ging zu Ende, sie galt einem Maler aus Schwäbisch Gmünd, dessen Name nur noch Kennern bekannt war: Emil Holzhauer. Auch sie kannten meist nur einige Fotografien seiner Gemälde. Das Museum hat die Chance, ein Bild für die Dauerausstellung zu erhalten.
Freitag, 16. Juni 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
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„Aus unserer Sicht war es eine sehr erfolgreiche Ausstellung“, sagt Museumsleiterin Dr. Monika Boosen. „Aber den Namen Holzhauer kannte niemand hier. An die Besucherzahl der Leutze-Ausstellung im vergangenen Jahr kommt sie nicht heran.“ Die große Leutze-Schau zum 200. Geburtstag des vor allem wegen des monumentalen, zur US-Nationalikone gewordenen „Washington Crossing the Delaware“-Gemäldes immer noch im populären Bewusstsein präsenten Historien– und Porträtmalers hatte 5000 Besucher angelockt. Zudem fanden, nicht zuletzt unterstützt vom Gmünder Leutze-Club, eine Reihe von Jubiläums-Veranstaltungen statt. Doch 2500 Besucher werden die Holzhauer-Gemälde schon gesehen haben, und die waren nach ihren Kommentaren beeindruckt bis begeistert. Mehr darüber in der RZ vom 17. Juni.
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