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Remsbahn-​Chaos: Bahn AG gelobt für neue Woche Besserung

Mit Empörung blicken an diesem Wochenende immer noch viele Pendler und Bahnreisende auf die chaotische Verhältnisse auf der Remsbahn in der vergangenen Woche zurück.

Sonntag, 25. Juni 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
51 Sekunden Lesedauer

Die Berliner Zentrale der Deutschen Bahn AG hat sich bei ihren Kunden im Raum Schwäbisch Gmünd entschuldigt (siehe dazu auch RZ vom Samstag). Eine unglückliche Zusammenreihung von Oberleitungsschäden, Krankmeldungen von Lokomotiv-​Führern und hitzebedingte technische Probleme hätten leider dafür gesorgt, dass es trotz aller Bemühungen zu mehreren Zugausfällen und Verspätungen von IC und IRE-​Verbindungen durch das Remstal gekommen sei. Eine Wiederherstellung der Fahrplan– und Betriebssicherheit in der neuen Pendler-​Woche wird versprochen. Im gesamten Remstal, mithin auch in der Redaktion der Gmünder Heimatzeitung sind massive Beschwerden über unzumatbare Szenen und wutentbrannte Reaktionen auf den Bahnhöfen und in teils hoffnungslos überfüllten, nicht klimatisierten Zügen aufgelaufen. „Ich komme mir vor wie in einem Entwicklungsland“, schreibt ein Bahnkunde an die Rems-​Zeitung. Und: Zugbegleiter ließen sich, so der wiederholt geschilderte Eindruck, aus Furcht vor verärgerten Bahnkunden in den Waggons erst gar nicht mehr für Fahrscheinkontrollen blicken. Die einzelnen Bahn-​Mitarbeiter seien eh ratlos, was da vor sich gehe. Die Kommunikation zwischen Bahn und Kunden sei im schienengebundenen öffentlichen Personennahverkehr in der vergangenen Woche im Remstal völlig zusammengebrochen, so der übereinstimmende Eindruck von vielen Betroffenen.


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