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Alb-​Extrem: 2758 Fahrer im Ziel

Wie in den vergangenen 33 Auflagen des Alb-​Extrem-​Radmarathons fand das diesjährige Rennen auch wieder am letzten Juni-​Wochenende statt. Und wie immer war für die drei unterschiedlichen Strecken der Start in Ottenbach, ist doch der MRSC Ottenbach der Ausrichter dieses internationalen Sportevents. An die 3000 Radfahrerinnen und Radfahrer waren aus nah und fern angereist, um eine der drei Strecken in Angriff zu nehmen.

Montag, 26. Juni 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
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Am Samstag erfolgte die Ausgabe der Startunterlagen und am Abend stieg zu den Klängen des Musikvereins Ottenbach die legendäre Nudelparty. Auf einer „Bike-​Expo“ boten mehrere regionale Firmen Fahrräder, Zubehör und Ausdauerernährung an.
Zwischen 5.30 und 6.30 Uhr ging es dann frühmorgens am Sonntag an den Start, wobei der in Radsportkreisen bekannte Moderator Freddy Eberle durchs Programm führte. Entlang der Strecken waren insgesamt sechs Verpflegungsstellen mit einem reichhaltigen Angebot eingerichtet, eine unter anderem in Waldstetten. Die erste „kurze“ Strecke, „Classic“ genannt, ging über 177 Kilometer und 3000 Höhenmeter, die zweite „Midsize“-Strecke betrug 250 km und 4500 Hm und die dritte, gegenüber dem letzten Jahr verlängerte Strecke, führte über 315 km und 6000 Hm und war sinnigerweise „Traufkönig“ genannt worden.
In den Altkreis Gmünd kamen die Fahrer vom Start über den Hohenstaufen, Maitis, Radelstetten am Dehner vorbei nach Lorch. Von dort aus ging es über Pfahlbronn, Alfdorf, Haselbach, Wetzgau, Deinbach, Gmünd, Straßdorf, Rechberg, Wißgoldingen nach Waldstetten, wo die erste Verpflegungsstelle eingerichtet war. Über Bettringen, Bargau, Heubach und Lautern verließen die Radler dann den Ostalbkreis bei Bartholomä. Dann kam es darauf an, welche Strecke in Angriff genommen wurde. Die einen fuhren weiter ostwärts dem Albtrauf entlang bis Aalen, hoch auf die Alb über das Roggental bis Weidenstettten. Bei Geislingen trennten sich die Routen entweder Richtung Messelberg und zurück zum Ziel, oder aber in einer großen Schleife ins obere Filstal bis Wiesensteig. Die Traufkönig-​Strecke ging weiter ins Lenninger Tal bis Neuffen und schließlich zurück über Boll, Geislingen nach Ottenbach.
Viele der Teilnehmer, insbesondere diejenigen aus dem Ausland, waren bereits am Samstag angereist oder aber verbrachten das ganze Wochenende in der schönen Albregion. Mehr dazu in der RZ vom 26. Juni.

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