Auf der Gmünder ART: Besuch im Hotel Babylon
Lesungen und Straßentheater stellten ein Kapitel bei der Gmünder ART dar, das eine eigene Betrachtung verdient. Ob „Hotel Babylon“ oder das Privatleben eines Kriminalkommissars – die Bilder entstehen im Kopf.
Montag, 26. Juni 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
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„Hotel Babylon“ hatte Gerburg Maria Müller ihr „Sinnesprojekt für den interkulturellen Dialog“ genannt. Im Bettenhaus Krauss in der Ledergasse legte sie ihre Besucher zur Ruhe, auf weicher Matratze und wohlbedeckt, bevor ihnen zehn Sprecher in verschiedensten Sprachen von holländisch über tschechisch und griechisch bis arabisch Texte vorlasen oder erzählten.
So sollten sie sich auf den Klang fremder Stimmen und Sprachen einlassen und diese ganz entspannt auf sich wirken lassen. Im Dialog mit den Sprechern konnten die Bettgäste dann ihre Empfindungen äußern und ihr Gegenüber besser kennen lernen. Dies war nur eine der Aktionen — mehr über die anderen in der RZ vom 27. Juni.
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