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Test in Lorch: Geisterfahrer aufhalten

Viel Aufmerksamkeit in negativem Sinn hat die Anschlussstelle Lorch-​Ost an die Bundesstraße 29 in den vergangenen Jahren erfahren. Waren doch dort in jüngster Vergangenheit wegen falsch auf die B 29 einfahrenden Pkw-​Lenkerinnen zwei Todesopfer und mehrere Verletzte zu beklagen. Mit einem Pilotprojekt wollen jetzt das Verkehrsministerium in Kooperation mit dem Regierungspräsidium und dem Landratsamt diese Gefahrenstelle den Autofahrern besser und deutlicher vor Augen führen.

Samstag, 15. Juli 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
40 Sekunden Lesedauer

Dabei wurden 5 Rüttelstreifen aus Kaltplastik in verschiedenen Abständen quer zur Fahrbahn aufgebracht, die durch Vertiefung bzw. Erhöhung einen Schlag auf die Reifen und somit aufs Lenkrad auslösen, was der Falschfahrer dann akustisch, optisch und haptisch zu spüren bekommt. Die links und rechts der Fahrbahn aufgestellten leuchtend gelben Warnschilder, wie man sie aus Österreich kennt, sind eigentlich in Deutschland nicht zugelassen und konnten nur mit Erlaubnis von Verkehrsminister Hermann versuchsweise aufgestellt werden. Am Samstagnachmittag fand ein Ortstermin statt, bei dem zahlreiche Prominente aus der Politik zugegen waren. Mehr darüber in der Rems-​Zeitung am Montag.

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