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Stefan Rohrers Kunst: Rasender Stillstand

Wenn sich die Kunst des Autos annimmt, beschleunigt dies die Gedankengänge wie ein Turbo – vom griechischen Mythos bis zur Utopie einer anderen Mobilität geht es in Nullkommanix.

Freitag, 07. Juli 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
33 Sekunden Lesedauer


Stefan Rohrers Skulpturen aus echten Autos und Motorrollern lassen als erstes die Frage aufkommen, wie sie in die Predigergalerie hineinkamen. In einem Stück gelingt das nicht. Sie sind konsequent zerlegbar konstruiert, zugleich wirkungsvoll abgestimmt auf den Galerieraum. Die blaue Karosserie eines Honda CRX, einer in den 80er Jahren beliebten Rennsemmel, scheint eine Begegnung mit einer der Säulen gehabt zu haben, Sitz und Lenkrad katapultiert es in einer eingefrorenen Bewegung aus ihr heraus. Gedankensplitter aus seinem eigenen Metier der Stadtplanung ließ Bürgermeister Julius Mihm in seine Ansprache zur Eröffnung der Ausstellung ebenso einfließen wie Anmerkungen zur Technikgeschichte. Mehr in der RZ vom 8. Juli.

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