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Pfusch am (Straßen)-Bau in Waldstetten

An und in den Schächten, Hydranten und Straßeneinläufen der erst neu sanierten Hauptstraße in Waldstetten waren dem Leiter des örtlichen Bauhofs, Michael Calvin, gravierende Fehler aufgefallen. Die Folge: Es kommen noch einmal ein paar Wochen dazu, in denen die Straße gesperrt werden muss.

Mittwoch, 09. August 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
50 Sekunden Lesedauer

Die Gemeinde erläuterte den Vorfall im Rahmen einer Pressekonferenz in Anwesenheit des Chefs des Ingenieurbüros LK&P aus Mutlangen, Stefan Kalmus, Ortsbaumeisterin Maren Zengerle und dem Leiter des Bauhofs, Michael Calvin. Von der betroffenen Firma Ebert war niemand da. Die Mängel betreffen die 30 Kanalschächte und 50 Straßenabläufe, in denen von der ausführenden Baufirma Thomas Ebert aus Pommertsweiler die oberen Teile – sogenannte Ausgleichsringe – zwischen Oberkante Kanalschacht und Fahrbahndecke nicht mit Zementmörtel verbunden waren, was auf die Dauer ein Wackeln und Absenken der Schachtdeckel zur Folge gehabt hätte. Demnach muss nach umfangreicher Instandsetzung aller Schächte und Einläufe die Hauptstraße zwischen der Lauchgasse und der Einmündung „In der Au“ abgefräst und neu asphaltiert werden.
Demzufolge seien natürlich auch Sperrungen unumgänglich und zwar halbseitig mit Ampelbetrieb vom 31. August. bis voraussichtlich 9. September. Vom 11. September an werde dann die Straße in verschiedenen Abschnitten für etwa vier Wochen voll gesperrt.

Ausführlicher Bericht am Mittwoch in der Rems-​Zeitung.

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