Wagemutige Veteranen und starke Nachwuchsspringer beim SC Degenfeld
Ein Sträfling und ein Känguru auf einer Skischanze? Mit diesen oder ähnlich fantasievollen Outfits glänzten die Teilnehmer beim traditionellen Veteranenspringen in Degenfeld. Daneben konnten auch viele mutige Nachwuchs-Skispringer ihre Schanzenpremiere feiern.
Sonntag, 24. September 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
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So hatten auch dieses Jahr bei bestem „Flugwetter“ wieder zahlreiche Skisprung-Veteranen den Weg nach Degenfeld gefunden. Im Gegensatz zum normalen Skispringen zählt bei den Veteranen nur die Weite, was die Sportler zu wagemutigen Sätzen animierte. Dabei wurde auch gelegentlich die Qualität der Sprungmatten und Grasnabe im Auslauf getestet. Die zahlreichen Zuschauer waren jedenfalls sehr von der Leistung der Veteranen angetan und sparten nicht mit Anfeuerungsrufen und Applaus.
Bei den Jungsenioren konnte Simon Kefer vom heimischen Ski-Club seinen Heimvorteil nutzen und den Sieg erringen. Bei der Klasse der Herren Ü 40 konnte sich Winfried Barth vom DRK Degenfeld hauchdünn vor Jochen Fuchs vom DAV Geislingen durchsetzen. Den Sieg bei den ältesten Veteranen Ü 50 errang Rolf Biegert vom DAV Geislingen vor seinem Bruder Rainer.
Begleitend zum Veteranenspringen fand ein Nachwuchsspringen, die VR-Talentiade, statt. Dahinter verbirgt sich die zentrale Sichtungsveranstaltung der Skiverbände Baden-Württembergs, unterstützt von den Volks– und Raiffeisenbanken im Land. Sage und schreibe 31 junge Skispringer waren am Start, darunter 13 junge Degenfelder Nachwuchsadler, die erst dieses Jahr mit dem Skispringen begonnen haben und zum Teil ihre Wettkampfpremiere erleben durften.
Mehr in der RZ am 25. September.
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