Ein Lehrjahr für Mountainbiker Louis Brasda
Erst machte ihm zu Saisonbeginn eine Grippe zu schaffen und dann kam ihm noch ein Muskelfaserriss in die Quere: Mountainbiker Louis Brasda aus Böbingen konnte erst gegen Saisonende die Leistungen abrufen, die er sich in seinem ersten Jahr bei der U 23 von Anfang an vorgenommen hatte.
Dienstag, 26. September 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 1 Sekunden Lesedauer
Zufrieden sein kann er nicht zuletzt deshalb, weil im Frühjahr an solche Resultate noch gar nicht zu denken war. „Im März hatte ich ein ziemliches Tief. Da war ich fast einen Monat lang krank.“ Eine Grippe hatte ihn zum ungünstigsten Zeitpunkt außer Gefecht gesetzt. „Dadurch habe ich die wichtigsten Trainingseinheiten, die man für die ersten Monate braucht, verpasst.“ Brasda hinkte seinem eigentlichen Pensum und Leistungsaufbau von Anfang an hinterher. Damit noch nicht genug, tauchten beim ersten Rennen auch noch Verletzungsbeschwerden auf: „In Bad Säckingen kamen noch die alten Rückenprobleme hinzu.“
Als Spitze des Eisbergs bezeichnet Louis Brasda das, was ihm ausgerechnet beim Heimrennen, dem Bike the Rock in Heubach widerfahren ist – obwohl er sich im Training zuvor stark gefühlt hatte. Mehr dazu in der RZ vom 27. September.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 2375 Tagen veröffentlicht.