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Beim TSV Alfdorf/​Lorch ändert sich nichts an der sportlichen Ausrichtung

Als Drittletzter hatten die Handballer des TSV Alfdorf/​Lorch in der vergangenen Saison dank der kurzfristig gestrichenen Relegation den Klassenerhalt dann doch noch auf direktem Wege geschafft. Trainer Daniel Wieczorek geht davon aus, dass auch im neuen Spieljahr in der Württembergliga die Bäume nicht in den Himmel wachsen und es einzig und allein wieder darum gehen muss, „die für den Klassenverbleib benötigten 20 Punkte zu holen.“

Donnerstag, 07. September 2017
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 23 Sekunden Lesedauer

Daniel Wieczorek hatte Recht behalten mit seiner Prognose. „Es hat sich das bewahrheitet, was ich vorhergesagt hatte“, meint der Trainer des TSV Alfdorf/​Lorch, „dass es schwer wird, 20 Punkte zu holen.“ Die hatte er mit seiner Mannschaft für den Nichtabstieg anvisiert. Am Saisonende sprangen 19 Pluspunkte heraus. „Umso besser, dass es trotzdem gereicht hat und wir uns die Relegation sparen konnten“, verweist Wieczorek auf das „ominöse Zustandekommen“ des direkten Klassenerhalts. Denn zunächst waren zwei Relegationsspiele zwischen den Drittletzten der beiden Württembergligen angesetzt. Weil es letzten Endes überhaupt keinen Absteiger aus der Oberliga gegeben hatte, konnten die Relegationsduelle gegen die SG Herbrechtingen/​Bolheim ersatzlos gestrichen werden.
Für die neue Saison stehen Wieczorek Marco Dutenstädter, David Pistorius, Daniel Rauch und Dominik Sos nicht mehr zur Verfügung, wobei vor allem die Sos-​Rückkehr zum TSB Gmünd als schwerer Verlust wiegt, war er doch der Garant für einfache Tore aus dem Rückraum. Die Abgänge hat der TSV-​Trainer zur Kenntnis genommen – mehr gibt es für ihn dazu jedoch nicht mehr zu sagen.
„Ich spreche lieber über die Spieler, die bei uns sind.“ Neu hinzugekommen ist dank Wieczoreks Kontakten der erfahrene Julian Diederich vom HC Oppenweiler/​Backnang als Alternative für den Mittelblock. „Er kann auf allen Rückraumposition spielen und ist eine absolute Verstärkung für uns“, sagt Daniel Wieczorek über den von der HSG Winzingen/​Wißgoldingen/​Donzdorf verpflichteten Bettringer Jan Spindler. Dessen Zwillingsbruder Marcel bleibt vom Verletzungspech nicht verschont. Er hat sich erneut einen Kreuzbandriss zugezogen. Monatelang ausfallen wird neben Marcel Spindler auch der vom SC Korb zurückgekehrte Benedikt Nothdurft, Grund ist ein Meniskus– und Knorpelschaden im Knie. Mehr dazu in der RZ vom 7. September.

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