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Heiraten ja – aber ohne Gottes Segen

Die Dekane und die Prälatin der Prälatur Ulm, darunter auch die Gmünder Dekanin Ursula Richter, bedauern in einem öffentlichen Einwurf zur Frage der Segnung gleichgeschlechtlicher Paare in einem Gottesdienst die Entscheidung der Landessynode Württemberg.

Freitag, 12. Januar 2018
Rems-Zeitung, Redaktion
32 Sekunden Lesedauer

Es sollte wenigstens ein Kompromiss werden, der es gleichgeschlechtlichen Paaren ermöglicht hätte, auch in Württemberg für ihre Ehe den kirchlichen Segen in einem Gottesdienst öffentlich zu erhalten. Doch das Gesetz, das dies ermöglicht hätte, wurde bei der Abstimmung in der Landessynode abgelehnt. Es fehlten für eine Zweidrittelmehrheit gerade mal zwei Stimmen. So bleibt nur vorerst alles beim Alten. Es gibt in Württemberg weiterhin nur einen pastoralen Segen, nichtöffentlich. Was die drei Synodalen des Wahlkreises Schorndorf-​Schwäbisch Gmünd zu der Entscheidung sagen, und welche Konsequenzen sie für die gleichgeschlechtlichen Ehepaaare hat, efahren Sie in der Rems-​Zeitung am Samstag.

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