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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Große Hilfsbereitschaft für Brand-​Betroffene

Bis gegen 7 Uhr dauerten am Neujahrstag die Löscharbeiten am Ort des Großbrandes in der Rechbergstraße an. Dann konnte die Feuerwehr das Gebäude für die polizeilichen Ermittlungen (siehe unten) freigeben.

Dienstag, 02. Januar 2018
Rems-Zeitung, Redaktion
43 Sekunden Lesedauer

Auch die Schnelleinsatzgruppe (SEG) des DRK war zusätzlich zum regulären Rettungsdienst im Einsatz. Ein Feuerwehrmann erlitt einen Kreislaufzusammenbruch und musste in die Klinik eingeliefert werden. Die SEG baute ein Zelt auf, um Obdachlose zu betreuen. Für sie mussten Ersatzwohnungen beziehungsweise –unterkünfte gesucht werden. Die Hilfsbereitschaft von Verwandten, Freunden und auch Nachbarn war sehr groß.
Die Schadenshöhe kann derzeit noch nicht beziffert werden, dürfte jedoch im Bereich von mehreren Hunderttausend Euro liegen. Die Brandursache ist noch nicht bekannt. Die Ermittlungen wurden vom Kriminaldauerdienst Schwäbisch Gmünd aufgenommen. Die Spurensicherer waren am gestrigen Neujahrstag im Brandobjekt unterwegs.
In verschiedenen Medien wurde schon am Vormittag verkündet, dass fehlgeleitetes Feuerwerk mutmaßlich die Ursache des Brandes sei. Diese Vermutung mag sich die Polizei noch nicht zu eigen machen, zumal nach Ansicht erfahrener Gmünder Feuerwehrleute der Brand des Carports fast zuviel Energie entwickelte, um auf einen Böller zurückgeführt zu werden.

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