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TSB Gmünd: Ausblick auf die Rückrunde

Nach einer durchwachsenen Hinserie verbrachten die Handballer des TSB Gmünd den Jahreswechsel auf dem 14. Tabellenplatz – nach derzeitiger Lage ein direkter Abstiegsrang. Um die Klasse halten zu können, muss sich die Mannschaft von Trainer Michael Hieber in der Rückrunde in zahlreichen Belangen verbessern.

Donnerstag, 04. Januar 2018
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 18 Sekunden Lesedauer

Bereits beim ersten Blick auf die Tabelle fällt auf, dass die Baden-​Württemberg-​Oberliga klar zwiegespalten ist. Zum einen hat sich zwischen dem Tabellenführer TVS Baden-​Baden (22:8 Punkte) und dem Siebten TV Plochingen (18:12) eine dicht zusammengerückte Spitzengruppe gefunden. Neben den hochkarätigen Favoriten aus Pforzheim, Willstätt und Herrenberg mischt überraschenderweise auch der drittplatzierte Liganeuling TV Weilstetten im Aufstiegsrennen mit.
Ebenso eng gestaltet sich die Ausgangslage am unteren Tabellenende: Gerade einmal drei Zähler trennen den achtplatzierten Neuling TuS Steißlingen (13:17) vom 16. Neckarsulmer SU (10:20). Mittendrin befindet sich der TSB Gmünd als eines von vier Teams mit 11:19 Punkten. Die Liga scheint ausgeglichen wie nie, es sind weder klare Favoriten noch klare Außenseiter zu erkennen. Bestes Beispiel: Der TSB unterlag dem Schlusslicht Neckarsulm mit 27:30, bezwang aber nur vier Wochen darauf den Herbstmeister aus Baden-​Baden mit 30:27.
Fest steht, dass den Begegnungen gegen die Mitkonkurrenten aus der hinteren Tabellenhälfte besondere Bedeutung zukommen wird – und gerade diese richtungsweisenden Duelle bestreitet der TSB in der Rückrunde zumeist in fremder Halle. Angefangen mit dem Gastspiel in Neckarsulm (14. Januar) bis hin zum Saisonfinale in Lauterstein (5. Mai) müssen die Gmünder also an ihrer bislang miserablen Auswärtsbilanz feilen.
Punktemäßig ist die Hieber-​Sieben das schwächste Team in fremder Halle, in positiver Hinsicht steht lediglich der Sieg in Viernheim zu Buche. Mit den beiden badischen Neulingen Steißlingen und Viernheim kommen im Jahr 2018 lediglich noch zwei direkte Kontrahenten, aber wiederum sechs der sieben Spitzenteams in die Gmünder Großsporthalle. Welcher Spieler nach der Hinrunde herausragt, weil er die interne Torschützenliste anführt, und welche sechs Spieler alle 15 Partien absolvieren konnten, lesen Sie in der RZ vom 5. Januar.

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