Regeländerungen bei der Gmünder Stadtmeisterschaft
Regeltechnisch wird sich bei der Gmünder Stadtmeisterschaft, die der SV Hussenhofen an diesem Samstag ab 11 Uhr in der Großsporthalle austrägt, einiges ändern im Vergleich zu den Vorjahren. Es wird nicht nur mit einem Futsal-Ball gespielt, sondern es werden auch weitere vom Württembergischen Fußballverband vorgeschriebene Regeln aus dem Futsal angewendet.
Dienstag, 09. Januar 2018
Rems-Zeitung, Redaktion
1 Minute 7 Sekunden Lesedauer
Es wird mit einem Futsal-Ball gespielt.
Es gibt direkte und indirekte Freistöße.
Der Ball darf beim Abwurf über die Mittellinie geworden werden.
Der Torspieler darf die Mittellinie überqueren.
alle Spielfortsetzungen (auch der Abwurf des Torspielers) müssen innerhalb von vier Sekunden erfolgen.
Geänderte Disziplinarstrafen
Laut Frank Dürr ist es ungünstig, dass keine Zwei-Minuten-Zeitstrafen mehr erlaubt sind und die Schiedsrichter nur Gelbe, Gelb-Rote und Rote Karten zeigen dürfen. „Das macht wenig Sinn in der Praxis, wenn beispielsweise ein Spieler zwei Minuten vor Schluss einen aussichtsreichen Konter mit einem Foul unterbindet und dafür nur die Gelbe Karte sieht“, kritisiert der Obmann der Gmünder Schiedsrichtergruppe diese Regel. „Wenn es dafür aber wie in der Vergangenheit eine Zeitstrafe und eine Überzahlsituation für den Gegner gibt, sieht das Spiel gleich anders aus“, so Dürr. Ob ein Spieler nach einer Gelb-Roten oder Roten Karte dann für das weitere Turnier gesperrt sein wird, lesen Sie in der RZ vom 10. Januar.
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