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Normannia Gmünd: Traub möchte das Maximum in Ravensburg

In der Fußball-​Oberliga tritt der 1. FC Normannia Gmünd am Samstag (14 Uhr) beim FV Ravensburg an. Nach drei ungeschlagenen Spielen in Serie durchaus mit gesteigertem Selbstbewusstsein. Nicht zuletzt das 1:1 gegen das Topteam SGV Freiberg dürfte dazu beigetragen haben.

Donnerstag, 11. Oktober 2018
Timo Lämmerhirt
1 Minute 22 Sekunden Lesedauer

Als solch ein „Topteam“ ist der FV Ravensburg vor der Saison ebenfalls eingestuft worden, hinkt diesen und wohl auch seinen eigenen Erwartungen aber deutlich hinterher. Gerade einmal zwölf Zähler – und damit doppelt so viele wie der FCN – weisen die Ravensburger auf, rangieren damit derzeit auf dem unbefriedigenden Platz zwölf des Klassements. Allerdings ließen sie am vergangenen Wochenende aufhorchen, als sie den Bahlinger SC auf dessen Platz mit 2:0 geschlagen haben. Diese Partie hat sich auch Holger Traub angeschaut – und war durchaus beeindruckt. „Dort ein Unentschieden zu erreichen, wie es uns damals gelungen ist, ist schon enorm. Aber dort zu gewinnen ist dann schon eine Hausnummer“, so Traub, der den kommenden Gegner als „robust und erfahren“ einstuft und vor allem vor dessen Spitze Daniel Schachtschneider warnt, der in Bahlingen auch das 2:0 erzielt hatte.
Bei der Normannia selbst ist die Stimmung deutlich besser als noch vor Wochen. Doch Traub hebt den Zeigefinger: „Aktuell ist es sehr ruhig, fast schon zu ruhig. Das könnte auch die Ruhe vor dem Sturm sein, aber das ist ja irgendwie auch normal.“ In Ravensburg wird er vermutlich auf seinen Kapitän Stephan Fichter verzichten müssen, der bereits im Spiel gegen Freiberg mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte, sich aber durchbiss. Wie er auf einen potenziellen Ausfall des Außenverteidigers reagiere, wisse er noch nicht. „Da kann man schon eine Menge herumbasteln. Wir möchten ihn aber, wenn es so kommen sollte, eins zu eins ersetzen“, lässt Traub sich zumindest ein wenig in die Karten blicken. Das heißt zumindest dass Patrick Lämmle nicht nach außen rücken wird, um eine Rückkehr von Simon Fröhlich in die Startelf zu ermöglichen.

Den ausführlichen Bericht sowie ein Interview mit Simon Fröhlich lesen Sie wie gewohnt in der Freitagsausgabe der Rems-​Zeitung.

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Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 2017 Tagen veröffentlicht.


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