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Remsbahn: Erneut Ärger über Zugausfälle und erhebliche Verspätungen

In den letzten Tagen haben sich die Beschwerden von Pendlern und Reisenden auf der Remsbahn wieder extrem gehäuft. RZ-​Leser schildern sogar bis zu drei Stunden Wartezeit, die sie auf Bahnsteigen zwischen Aalen und Stuttgart verbringen mussten. Die Bahn bedauert und nennt Krankmeldungen beim Zugpersonal als Ursache.

Dienstag, 02. Oktober 2018
Heino Schütte
48 Sekunden Lesedauer

Am Montagmorgen muss es auf den Bahnsteigen besonders schlimm gewesen sein: „Eine Stimmung kurz vor einer Revolte“, so schrieb uns ein RZ-​Leser. Mitten im Berufs– und auch Schülerverkehr hatten Regionalzüge erhebliche Verspätungen oder fielen ganz aus. In der Folge herrschte in jenen Bahnen, die noch fuhren, heilloses Gedränge. Hunderte Menschen kamen zu spät zur Arbeit, zur Schule oder verpassten wichtige Termine. Auf Anfrage der Rems-​Zeitung bestätigte am Dienstag ein Bahnsprecher in Stuttgart, dass es alleine am Montag leider vier Zugausfälle gegeben habe. Dazu Verspätungen. Er bedauere dies sehr und bitte namens des Unternehmens um Entschuldigung. Als Ursache werden überraschende und kurzfristige Krankmeldungen beim Zugpersonal genannt. Immer mehr Pendler, so ist zu hören, steigen währenddessen aufgrund der Unzuverlässigkeit der Bahn wieder um aufs Auto, um Ziele und Termine im Remstal und in Stuttgart halbwegs pünktlich zu erreichen. Mehr über den Remsbahn-​Ärger am Donnerstag in der Rems-​Zeitung.

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