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Normannia Gmünd: Traub glaubt an die Überraschung

Vier Punkte aus den vergangenen beiden Partien, nur ein Gegentreffer. So düster wie noch vor einigen Wochen sieht es derzeit beim Tabellenvorletzten der Fußball-​Oberliga, 1. FC Normannia Gmünd, aktuell nicht aus. Mit dem SGV Freiberg allerdings hat die Mannschaft von Holger Traub am Samstag (14 Uhr) ein echtes Schwergewicht in der Tectomove-​Arena zu Gast.

Donnerstag, 04. Oktober 2018
Timo Lämmerhirt
1 Minute 24 Sekunden Lesedauer

„Das ist ganz klar einer der Titelaspiranten in der Oberliga. Eine unheimlich starke Mannschaft mit enormer Qualität, gegen die wir antreten müssen“, weiß auch Traub, dass vieles zusammenpassen muss, wenn man gegen den SGV bestehen möchte. Das traut Traub seiner Mannschaft allerdings durchaus zu. „Wenn sich Freiberg erst einmal in einen Rausch gespielt hat, dann muss man es erst einmal aufhalten. Wir werden versuchen, wie am Mittwoch im Pokal gesehen, für eine Überraschung zu sorgen. Grundsätzlich traue ich uns das zu“, sagt Normannias Übungsleiter.

„Wir haben ihn nicht nur geholt, weil er ein cooler Typ ist oder so einen freshen Style hat.“
FCN-​Trainer Holger Traub

Damit spielt er auf das Ausscheiden der beiden Drittligisten VfR Aalen (0:2 beim Ligarivalen TSG Backnang) und SG Sonnenhof Großaspach (2:3 beim TSV Essingen) im Achtelfinale des Verbandspokals an. Simon Fröhlich wird nach seiner dreiwöchigen Rotsperre wieder in den Kader zurückkehren. In der ersten Elf wird er sich eher nicht wiederfinden. Nur ein Gegentreffer in den beiden vergangenen Partien stimmen Traub zufrieden – und sprechen nicht zuletzt auch für die aktuelle Viererkette mit Stephan Fichter, Daniel Stölzel, Patrick Lämmle und Daniel Glück. „Es gibt momentan keinen Grund, etwas zu ändern. Simon ist aber lange genug dabei, um dies richtig einzuschätzen. Es ist ein Mannschaftssport und da wird er sich unterordnen wie alle anderen auch“, sagt Traub mit Blick auf die Startelf gegen Freiberg. Spielen dagegen wird Toni Terrel Suddoth, der der Mannschaft offensichtlich gut tut. „Wir haben ihn nicht nur geholt, weil er ein cooler Typ ist oder so einen freshen Style hat.

Den ausführlichen Vorbericht sowie ein Interview mit Normannias Andreas Mayer lesen Sie in der Freitagsausgabe der Rems-​Zeitung.

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Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 2024 Tagen veröffentlicht.


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