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Kommentar: Der nächste Entwicklungsschritt bei der Normannia

Unser Redakteur Timo Lämmerhirt hat nicht zuletzt am 1:1 gegen den SGV Freiberg einige Entwicklungsschritte beim Fußball-​Oberligisten 1. FC Normannia Gmünd ausgemacht. Ein Kommentar.

Montag, 08. Oktober 2018
Timo Lämmerhirt
58 Sekunden Lesedauer

Drei Spiele sind nun in der Fußball-​Oberliga vergangen, in denen der 1. FC Normannia Gmünd ungeschlagen geblieben ist. Natürlich steckt die Mannschaft von Holger Traub weiter unten drin, doch die Leistungskurve zeigt eindeutig nach oben. Auffällig ist vor allem, dass die grundsätzlich junge Gmünder Truppe dazugelernt hat. Sie steht nicht mehr ganz so weit in der gegnerischen Hälfte, so fängt sie sich weitaus weniger Konter. Ein Manko, was der Traub-​Elf noch zu Beginn der Runde einige Tore und folglich auch Punkte gekostet hatte. Dazu werden mittlerweile auch einmal im Mittelfeld taktische Fouls begangen, potenzielle Gefahrenherde werden dadurch häufig im Keim erstickt.
Jetzt gab es dieses 1:1 gegen Freiberg. Natürlich war eine gehörige Portion Glück im Spiel, doch diese Partie hat eines gezeigt: man kann wohl tatsächlich gegen jedes Team in dieser Liga bestehen, ja sogar gewinnen. Qualitativ stellt der SGV-​Kader wohl einen der besten der Liga, das demonstrierte er auch in langen Phasen im Schwerzer.
Dennoch hätte der FCN – ohne despektierlich zu klingen: nicht im Ansatz mit dieser Freiberger Qualität ausgestattet – mit ein wenig mehr Glück fast sogar über drei Punkte jubeln können. Ob verdient oder nicht, das hätte in zwei Tagen keinen mehr interessiert. Vielleicht aber bringen die drei ungeschlagenen Partien und dieser Punkt einen zusätzlichen Schub.

timo.​laemmerhirt@​remszeitung.​de

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