Sportpolitischer Frühschoppen: Was kommt bei Befragung raus? Nichts!
Über viele Punkte beim Thema Hallenbad ist man sich offenbar einig, nur nicht über den Weg. So jedenfalls hörte es sich am Sonntagmorgen beim sportpolitischen Frühschoppen in der Pizzeria „Picknick“ im Gmünder Hallenbad an.
Sonntag, 11. November 2018
Timo Lämmerhirt
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Das Thema „Hallenbad“ zog sich dann rund eine Stunde lang hin, mit der gemeinsamen Erkenntnis, dass es in Schwäbisch Gmünd zu wenig Wasserflächen gibt und deswegen derzeit rund 40 Kinder auch keinen Schwimmkurs erhalten.
Sportbürgermeister Joachim Bläse versuchte die derzeitige Situation für ein neues Hallenbad oder auch die Renovierung des bestehenden Hallenbades „nüchtern“ zu analysieren.
Bläse erläuterte die Ausgangslage, dass man die Kosten für die Sanierung des bestehenden Hallenbades (bis zu 16 Millionen Euro) ermittelt habe und dann der Frage nachging, ob es nicht sinnvoller wäre, ein neues Bad zu bauen, bevor man so viel Geld für die Sanierung ausgibt und dabei keine zusätzliche Fläche gewinnt. Der Gemeinderat habe dazu einen klaren Auftrag erteilt und dann sei man auf die Suche nach einem geeigneten Standort gegangen.
„Ein kommunales Bad stand immer auf der Liste ganz oben“, sagte Bläse, nur nicht das „Wie“. Acht oder sechs 50-Meter-Bahnen, oder doch nur 25 Meter? Im Laufe der Gespräche über die Möglichkeiten kam dann die Frage auf, ob man über ein „normales Sportbad“ nicht auch ein Freizeitbad ins Auge fassen könne. Aber das gehöre nicht zu den Pflichtaufgaben der Kommune, das dürfe die Stadt nicht bauen – und so kamen private Investoren ins Gespräch. (str)
Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Montagsausgabe der Rems-Zeitung.
Hinweis: Dieser Artikel wurde vor 1963 Tagen veröffentlicht.