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Warum es so schwer ist, Gemeinderatskandidaten zu finden

Warum reicht es trotz „Klinkenputzen“ in mancher Gemeinde mit Ach und Krach dazu, für jeden möglichen Sitz im Gemeinderat einen einzigen Namen auf dem Stimmzettel zu platzieren? Die „Marginalien“ in der Samstagausgabe der Rems-​Zeitung gehen am 1. Dezember dieser Frage nach.

Freitag, 30. November 2018
Gerold Bauer
26 Sekunden Lesedauer

„Unechte Teilortswahl“ – das klingt irgendwie ähnlich attraktiv wie „Lachsersatz“ oder „Lederimitat“. Und doch haben die meisten Gemeinden im Gmünder Raum über Jahrzehnte hinweg dieses System genutzt, um dafür zu sorgen, dass vor allem ganz kleine Teilorte mit Sitz und Stimme an der Entscheidungsfindung in den kommunalen Gremien partizipieren konnten. Weil es immer schwerer wird, ausreichende Kandidaten zu finden, wackelt dieser Wahlmodus allerdings.

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