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Nachrichten Kultur

Querschnitt 2018 — die Jahresausstellung des Kunstvereins

Wie politisch muss Kunst heute sein? Nicht gerade eine Frage, an die man zur Eröffnung der Jahresausstellung des Gmünder Kunstvereins denkt. Zumal die jährliche „Leistungsschau“ der künstlerisch aktiven Mitglieder nicht politischer anmutet als sonst.

Freitag, 14. Dezember 2018
Reinhard Wagenblast
39 Sekunden Lesedauer


Doch es ist möglicherweise nicht die Kunst, die diese Frage aufwirft, sondern die Gegenwart, in der sie entsteht. Und so setzte sich der Kunstvereinsvorsitzende Klaus Ripper bei der Eröffnung am Freitagabend erst einmal mit der Lage auseinander, die Manu Chao vor 20 Jahren schon in einem transkulturellen Pop-​Song auf den Punkt brachte: „This world go crazy, it’s an atrocity.“
Nun gut, aus den Fugen geriet die Welt schon öfters, die Folgen waren fürchterlich, aber offenbar nicht so, dass man sagen könnte, ihre Bewohner hätten die Lektion nun gelernt. Dann sind da noch die kleineren politischen Widerlinge und Widrigkeiten, die einen von Tag zu Tag nerven. Und was macht die Kunst? Eine Deutung versuchen, eine Antwort geben. Auch in der Prediger-​Galerie.

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