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Schafft Normannia Gmünd den Klassenerhalt? Ein Pro & Contra aus der Sportredaktion

Normannia Gmünd ist als Fußball-​Oberligist das höchstspielende Team des Altkreis Gmünd. Unsere Redakteure Timo Lämmerhirt und Alexander Vogt begleiten die Mannschaft regelmäßig. Anbei ein Pro & Contra zu den Chancen der Normannia, die Klasse nach erst elf eingefahrenen Punkten zu schaffen.

Dienstag, 04. Dezember 2018
Timo Lämmerhirt
1 Minute 31 Sekunden Lesedauer

Alexander Vogt, Pro: Ja, der 1. FC Normannia Gmünd wird den Klassenerhalt in der Oberliga Baden-​Württemberg noch schaffen. Nach erst 18 von 34 Spieltagen ist es noch zu früh für den Normannia-​Abgesang. Schon allein deshalb, weil der Verlauf der zurückliegenden Meistersaison Hoffnung machen kann. Da verabschiedeten sich die Normannen als Tabellenvierter in die Winterpause, hatten in der Hinrunde nur 26 Punkte geholt. Und waren dann in der zweiten Saisonhälfte mit 37 Punkten die beste Rückrundenmannschaft der Verbandsliga. Ich gehe fest davon aus, dass auch in dieser Spielzeit nach der Winterpause deutlich mehr Punkte folgen werden als zuvor. Vor allem auch, weil die Vorbereitung im Winter ganz anders laufen wird als die im Sommer, als urlaubsbedingt die Trainingsbeteiligung zu wünschen übrig ließ. Zuversicht kann paradoxerweise auch aus den bisherigen neun Niederlagen gezogen werden. Gleich sechs Spiele gingen nur mit einem Tor Unterschied verloren.

Timo Lämmerhirt, Contra: Magere elf Punkte aus 18 Partien in dieser Fußball-​Oberligasaison: man braucht es nur hochzurechnen, was dies am Saisonende bedeutet. Den Klassenerhalt wird die Mannschaft von Holger Traub damit nicht erreichen. In vielen Partien fehlte dem FCN sicherlich auch das nötige Quäntchen Glück, um den einen oder anderen Sieg mehr einzufahren. Bei 18 Partien kann man jedoch nicht mehr vom mangelnden Quäntchen sprechen, hier muss man ganz klar die Qualitätsfrage stellen. Dazu gesellen sich mickrige 15 Tore, der Normannia fehlt schlichtweg ein Knipser – eines von vielen Problemen. Konnte man die ersten Partien noch damit durchwinken, dass man schlichtweg zu grün hinter den Ohren war, so muss man aktuell konstatieren, dass die letzte Durchschlagskraft in der Offensive schlichtweg fehlt. Die Abwehr der Normannia, allen voran Schlussmann Yannick Ellermann, kann sich sehen lassen, vor allem im direkten Vergleich mit der Konkurrenz im Tabellenkeller. Aber die Offensive? Stumpf wie ein Taschenmesser, das man ein Jahr im Garten vergessen hat.

Die ausführlichen Meinungen unserer Redakteure sowie ein Fazit nach 18 Spielen zu Normannia Gmünd lesen Sie in der Dienstagsausgabe der Rems-​Zeitung.

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