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Nachrichten Schwäbisch Gmünd

Adventsserie: Der Glockenturm des Heilig-​Kreuz-​Münsters

Es ist eines der ältesten noch stehenden Gebäude in Schwäbisch Gmünd. Erbaut zu Beginn des 13. Jahrhunderts, diente es in der Stauferzeit einer wohlhabenden Familie als Wohnhaus. Anfang des 16. Jahrhunderts wurde es zum Glockenturm umgebaut und ist seither die Heimat der vier Glocken des Heilig-​Kreuz-​Münsters.

Mittwoch, 05. Dezember 2018
Edda Eschelbach
39 Sekunden Lesedauer

Der Leiter der Münsterbauhütte, Manfred Kühn, ist einer der Wenigen, die die Tür zum Glockenturm öffnen dürfen. Und er kennt auch die dürftigen überlieferten Fakten dazu. Der dreigeschossige Turm ist bis zum obersten Abschluss 35 Meter hoch. Erbaut worden sei das alte romanische Wohnhaus am heutigen Glockgässle in den Jahren 1227/​28, erzählt Manfred Kühn. Es seien Balken im Innenraum zu sehen, die auf das Jahr 1154 datiert werden können. „Sie könnten später eingefügt sein“, weiß der Steinmetz. Wie es dazu kam, dass die vier Glocken des Münsters seit vielen Jahren in dem ehemaligen Wohngebäude nebenan läuten, erfahren sie im fünften Teil unserer Adventsserie „Wir öffnen Türen“ am Mittwoch, 5. Dezember.

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