Carina Vogt zur Halbzeit nur Sechste
Es sieht derzeit so aus, als würde Frank Ziegler, Vorsitzender des SC Degenfeld, Recht behalten. Beim Skispringen bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang liegt die Waldstetterin Carina Vogt nur auf dem sechsten Rang, hatte dabei allerdings auch Pech mit den Windverhältnissen.
Montag, 12. Februar 2018
Timo Lämmerhirt
40 Sekunden Lesedauer
Als sie endlich springen sollte, da machte der Wind in Pyeongchang wieder, was er wollte. Die Jury verlängerte zunächst den Anlauf, was Carina Vogt wohl in die Karten gespielt hätte. Dann aber, nach minutenlangem Warten, wurde der Anlauf wieder auf die urprüngliche Entfernung reduziert. Vogt sprang auf 97 Meter, bekam dafür 108,6 Punkte. Doch die Japanerin Sara Takanashi, die Norwegerin Maren Lundby sowie die Russin Irina Avvakumova flogen an ihr vorbei. Mit guten Medaillenchancen ist dagegen noch die Deutsche Katharina Althaus ausgestattet, die auf den zweiten Platz flog und auf eine Weite von 106,5 Metern kam. Degenfelds Vorsitzender Frank Ziegler aber hatte bereits prognostiziert, dass es schwer werden würde, er Carina Vogt aber durchaus eine Platzierung unter denn ersten fünf Springerinnen zutraue.
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