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Nachrichten Blaulicht

Schlag gegen die Rauschgiftkriminalität

Der Staatsanwaltschaft Ellwangen gelang dieser Tage zusammen mit den Rauschgiftermittlern des Polizeipräsidiums Aalen ein erfolgreicher Schlag gegen die Rauschgiftkriminalität. Voraus gingen umfangreiche Ermittlungen, die seit Oktober letzten Jahres geführt werden. Der Hauptverdacht richtet sich dabei gegen eine sechsköpfige Gruppierung, die im Raum Aalen sowie im Raum Nürtingen einen schwunghaften Handel mit Kokain sowie Marihuana betrieb.

Dienstag, 13. Februar 2018
Heinz Strohmaier
46 Sekunden Lesedauer

Die bisherigen Ermittlungen ergaben den Verdacht, dass die aus Albanien und dem Kosovo stammenden Männer und eine Frau in regelmäßigen Abständen Kiloweise Rauschgift aus den Niederlanden einführten und danach bandenmäßig weiterverkauften. Dabei richten sich die Ermittlungen auch gegen acht weitere Personen, die im Umfeld dieser Gruppe tätig waren. Seitens der Staatsanwaltschaft wurden in der Folge zahlreiche Durchsuchungsbeschlüsse sowie Haftbefehle bei Gericht erwirkt. Anfang Februar wurden insgesamt 25 Wohnungen und Objekte durchsucht. Dabei wurden neben umfangreichen Beweismaterialien rund zwölf Kilogramm Marihuana, rund 70 Gramm Kokain sowie einige tausend Euro vermeintliches Dealergeld sichergestellt. Von den sechs Hauptverdächtigen im Alter von 23, 30, 36, 38, 44 und 46 Jahren wurden fünf dem zuständigen Haftrichter vorgeführt. Dieser setzte die beantragten Haftbefehle in Vollzug. Die Tatverdächtigen wurden anschließend in Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Die Ermittlungen dauern an.

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