66. Kreisschützentag in Göggingen: Schützen sind ein Vorbild für die Gesellschaft
Der 66. Kreisschützentag des Schützenkreises Schwäbisch Gmünd hat ganz im Zeichen der Imagepflege des Schießsports, der Wertschätzung für das Ehrenamt und dem Heranführen des Nachwuchses in der Gemeindehalle Göggingen gestanden.
Sonntag, 18. Februar 2018
Alex Vogt
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In Deutschland verfahre man anders, so Pavel und nennt Kontrollen im Ostalbkreis als Beispiel. 389 seien es 2017 gewesen, dabei habe es sieben Beanstandungen gegeben, nur zwei davon waren Schützen oder Jäger. „Solche Attentate dürfen doch nicht darüber hinweg täuschen, wie wichtig Schützenvereine in unserer Gesellschaft sind. Ich danke den Schützen für die Umsicht mit Waffen, denn Waffen sind nun einmal kein Fußball, hier braucht es Regeln“, lobte Pavel diesen umsichtigen Umgang speziell der Schützen. Sorgen machte er sich derweil um die Gesamtmitgliederzahl, die derzeit um 3000 liegt. „Dann sind es nur 18,9 Prozent Frauen, da gibt es auch noch etwas zu tun, da ist noch Luft nach oben.“ Vielleicht, so Pavel, sollten sich die Schützenvereine vermehrt um das Lichtgewehrschießen kümmern, dass doch für Jugendliche interessant sei. Ob und inwieweit der Schützenkreis dies voranbringen werde, ist noch nicht klar. Doch Kreisoberschützenmeister Reinhard Mangold feilt so oder so an der Zukunft. Was Mangold als seine Hauptanliegen bezeichnete, lesen Sie in der Rems-Zeitung vom 19. Februar.
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