Schwester Eleonore: Bescheiden, auch am 80. Geburtstag
Dass sie sich zu ihrem 80. Geburtstag nichts wünscht, das sagt viel über Schwester Eleonore und ihr Leben aus. Ein Leben in Bescheidenheit. 60 Jahre ist es her, seit sie ihr Ordensgelübde abgelegt hat.
Sonntag, 18. Februar 2018
Nicole Beuther
35 Sekunden Lesedauer
Der Wunsch, ins Kloster zu gehen, begleitete sie schon sehr früh im Leben. Gerade einmal neun Jahre alt war Eleonore Kerschbaum, als sie sich erstmals damit beschäftigte, die Zeit der Erstkommunion. Doch das sei eher ein kindlicher Wunsch gewesen, erzählt sie. Die kindliche Unbeschwertheit jedoch, mit der sie in einem kleinen Dorf in Böhmen aufgewachsen war, war zu diesem Zeitpunkt bereits verlorengegangen. Zu drückend waren die Erinnerungen an die Vertreibung. Wie sie nach Lorch kam, was diese entbehrungsreiche Zeit für sie und die Familie bedeutete und warum sie sich kurzerhand entschied, doch nicht Porzellanmalerin zu werden, sondern ins Kloster zu gehen, das steht am Montag in der Rems-Zeitung.
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