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Remsis Taufe mit eiskaltem Remswasser

Remsi ist schon eine spezielle Biene: Sie ist das erste Insekt ohne Facettenaugen und mit nur vier Beinen, wovon die vorderen eher Arme sind. An den zwei hinteren trägt sie gelbe Gummistiefel. Was ja passt, falls sie bei ihren Gartenschau-​Runden in der Rems landen sollte. Obendrein besitzt sie ein fröhliches Gemüt und trägt ein Dauergrinsen im Gesicht, dazu wippen die Fühler neckisch.

Donnerstag, 22. Februar 2018
Reinhard Wagenblast
41 Sekunden Lesedauer

Wahrscheinlich ist sie unablässig froh darüber, dass sie Remsi heißt und nicht Brummhilde oder GaBi, wie die nächstplatzierten im Namensvorschlag-​Wettbewerb lauteten. Oder, Gott bewahre, gleich Wuchtbrumme, so taillenlos wie sie nun einmal ist.
Remsi ist 2019 das Gartenschau-​Maskottchen. Was noch fehlte, war eine ordentliche Taufe. Die erfolgte ohne viel Gesums am Donnerstag in eisiger Kälte mit Remswasser auf dem Steg in Waldhausen, dem Mittelpunkt des 80 Kilometer langen Flusses. Dort wurde die Rems in der Nachkriegszeit kanalisiert, und damit man das auch sieht, lässt das Land das Ufergehölz derzeit kräftig auslichten. Mehr über die Taufe in der RZ vom 23. Februar.

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