Geschichten und Anekdoten im Miedermuseum Heubach
Kaum jemand weiß noch, dass in den Anfängen des letzten Jahrhunderts Buben Kleidchen tragen mussten – und vor allen nicht, warum dies so war. Wobei das Warum in der „Vor-Pampers-Zeit“ eigentlich klar sein müsste. Mit solchen Erinnerungen konnte gestern die Kuratorin des Miedermuseums in Heubach die Gäste unterhalten.
Sonntag, 25. Februar 2018
Gerold Bauer
28 Sekunden Lesedauer
Kerstin Hopfensitz moderierte im Heubacher Schloss die sonntägliche Kaffee– und Plauderstunde. Dabei ging es keineswegs nur um Büstenhalter und Mieder, sondern um die Textilindustrie insgesamt, in der Württemberg und Baden einst weltmarktführend waren. Die württembergische Leinenweberei, die später durch weiche Baumwollstoffe aus England verdrängt wurde, verlangte den Trägerinnen und Trägern einiges ab. Wie in früheren Zeiten das Mieder-Marketing funktionierte steht am 26. Februar in der Rems-Zeitung.
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