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SG MADS Ostalb: Zurück zu alter Stärke

(SvE). Was war das bislang für eine Seuchensaison für den immer noch amtierenden Meister der Volleyball-​Regionalliga? „Eine solche Durststrecke mit fünf Niederlagen in Folge habe ich noch nie erlebt“, sagt der erfahrene Trainer der SG MADS Ostalb, Frieder Henne. Nach den jüngsten Erfolgserlebnissen wähnen sich die Volleyballer nun aber wieder auf einem guten Weg und haben den Klassenerhalt wieder fest im Blick.

Dienstag, 06. Februar 2018
Rems-Zeitung, Redaktion
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„Unsere verletzten Spieler werden immer weniger und wir haben es geschafft unsere Fehlerquote zu minimieren“, sagt Henne. Eigentlich war der Meister trotz des Abgangs des wichtigsten Spielers (Aleksandar Maric hat aus privaten Gründen seinen Abschied von der Spielgemeinschaft verkündet, d. Red.) gut in die neue Saison gestartet, hatte dann aber mit großem Verletzungspech zu kämpfen. „Die vergangenen Spielzeiten sind wir davon verschont geblieben. In dieser Saison fehlten uns dann aber innerhalb kürzester Zeit vier Spieler. Das kann man nicht einfach so kompensieren“, sagt Henne und fügt an: „Dazu haben wir ja neben Maric vor der Saison mit Felix Roos (spielt in der 2. Bundesliga beim SSC Karlsruhe, d. Red.) einen wichtigen Angreifer abgeben müssen.“ Erklärungen für die Negativ-​Serie mit dem Höhepunkt fünf Niederlagen in Folge gibt es also einige.
Nun geht es aber wieder aufwärts im Lager der Spielgemeinschaft. Auf der Liste der nicht zur Verfügung stehenden Spieler sind derzeit noch zwei zu finden: Tim Stephan (Halswirbelblockade) und Jens Hansen (kuriert die Folgen seiner Blinddarm-​OP aus).
„Dazu kommt mit Nico Seitzer noch ein Spieler, den wir aufgrund seiner Schulterverletzung derzeit nur sporadisch einsetzen können. Bei den andern beiden werden wir wohl noch zwei Wochen warten müssen“, so Henne weiter.
Zu echten Stützen im Team haben sich in der kritischen Phase nun zwei andere Spieler entwickelt: Jürgen Anciferov und Lukas Schmid. „Jürgen hilft uns im Angriff enorm weiter und auch Lukas hat einen großen Schritt gemacht“, lobt Henne seine beiden Schützlinge. Ins Schwärmen gerät der erfahrene Aalener aber, wenn er über einen anderen Spieler redet: Julian Weng.
Was sich die Volleyballer für die kommenden Spiele vorgenommen haben und wie sie die Pokalpartie angehen möchten, lesen Sie am Mittwoch in der Rems-​Zeitung.

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