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Museum im Prediger: Hermann Pleuers Malerei

Erstmals sei ein umfassender Blick auf den „vielfach verkannten Maler“ Hermann Pleuer möglich, so Museumsleiterin Monika Boosen. Eisenbahnmaler – ja, das auch. Aber dieses Etikett passt auch nicht besser als das Impressionisten-​Label.

Sonntag, 11. März 2018
Reinhard Wagenblast
40 Sekunden Lesedauer


Hermann Pleuer ragt aus seiner Zeit heraus, das macht diese Ausstellung deutlich. Es ist die erste im Gmünder Museum seit 38 Jahren, wie Museumsleiterin Dr. Monika Boosen bei der Eröffnung mit rund 200 Besuchern im Predigersaal sagte, und die mit 42 Bildern umfänglichste überhaupt. Eines trifft gewiss zu: Pleuer zeichnete eine „kompromisslose Aufmerksamkeit für die Realität“ aus, so der Kunsthistoriker Dr. Günter Baumann (Galerie Schlichtenmaier, Stuttgart) in seinem Einführungsvortrag. Eine größere Anzahl von Gemälden des 1863 in Schwäbisch Gmünd geborenen, 1911 in Stuttgart an Tuberkulose gestorbenen Malers stammt aus dem Fundus der Aalener Stiftung Schloss Fachsenfeld. 62 Bilder zeigt die Ausstellung insgesamt, die Hälfte davon aus dem Bestand des Gmünder Museums. Dauer bis 10. Juni. Die RZ berichtet in der Ausgabe vom 12. März über die Eröffnung.

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