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Normannia Gmünd unterliegt im Spitzenspiel der Verbandsliga mit 0:3 gegen Ilshofen

Fußball-​Verbandsligist Normannia Gmünd hat sich nach dem 2:0-Auftaktsieg gegen die TSG Tübingen nun im Heimspiel gegen den TSV Ilshofen mit 0:3 geschlagen geben müssen und es damit verpasst, vorübergehend auf den zweiten Platz der Tabelle zu klettern.

Montag, 12. März 2018
Timo Lämmerhirt
1 Minute 28 Sekunden Lesedauer

Es war ein gutes Verbandsligaspiel, mit einem – vielleicht – glücklichen, aber nicht ganz unverdienten Gästesieg. Allerdings: drei Tore Unterschied waren keinesfalls der wahre Spielverlauf. Alle drei Tore erzielten die kleinsten Spieler auf dem Platz. Vielleicht der Vorteil auf dem Kunstrasen?

Fußball auf dem kleinen Kunstrasenplatz ist immer das Warten auf einen Fehler des Gegners, oder nach Standards zu einem Treffer zu kommen. Interessant wäre die Partie gewesen, hätte man auf dem Rasenplatz spielen können. Aber daran war überhaupt nicht zu denken. Der Einsatz von Ilshofens Spielertrainer Ralf Kettemann sei ungewiss, hieß es vor der Partie. Beim FCN tat man gut daran, sich darauf nicht zu verlassen. Man hatte sich auf dessen Einsatz vorbereitet. Es war für Kettemann kein Einsatz, der aus der Not geboren wurde, denn der Gast hatte auf der Bank zehn Feldspieler und einen Torhüter sitzen – eine komplette Elf.
Beide Trainer hatten offenbar dieselbe Taktik ihren Mannen mitgegeben. Frühes Pressing und schnelle Konter. Die einzigen Chancen entstanden zunächst wie erwartet nach Freistößen oder Eckbällen. Andreas Mayer jagte den ersten Freistoß nach zwei Minuten in die Mauer. Die Gäste hatten nach einer Ecke in der 15. Minute die Chance durch den langen Schmelzle, sein Schuss konnte von der FCN-​Abwehr abgeblockt werden. Fünf Minuten später der nächste gefährliche Freistoß von Ilshofens Spielertrainer Kettemann, Gehring kam aus kurzer Distanz zum Kopfball und Torhüter Ellermann parierte hervorragend. Der Linienrichter hatte zuvor aber eine Abseitsstellung gesehen.
Die erste richtige herausgespielte Chance hatten die Normannen: Mayer bediente Felix Bauer, Torhüter Nowak zögerte und Bauer lupfte das Leder über ihn hinweg, aber auch am Tor vorbei. So einen Treffer kann man schon mal machen! Zwei Minuten später ging Kianpour bei einem TSV-​Angriff dazwischen, legte Bauer das Leder in den Lauf. Doch auch hier zögerte Bauer zu lange und ließ sich den Ball kurz vor dem Strafraum noch vom Fuß nehmen. Den ausführlichen Spielbericht lesen Sie in der Montagsausgabe der Rems-​Zeitung

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