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Rems-​Zeitung präsentiert: Ralf Rangnick begeistert bei Talkreihe in der WWG-​Autowelt

Wenn die Präsentation des neuen Audi A 7 zusammentrifft mit dem Auswärtsspiel von RB Leipzig beim VfB Stuttgart, dann ist dies der richtige Zeitpunkt für Ralf Rangnick, sein Versprechen gegenüber Verkaufsleiter Jürgen Eberle einzulösen.

Montag, 12. März 2018
Timo Lämmerhirt
1 Minute 39 Sekunden Lesedauer

Der Sportdirektor von RB Leipzig hatte zugesagt, für den guten Zweck „Große Hilfe für kleine Helden“, in der WWG-​Autowelt Rede und Antwort zu stehen. Und wer hätte diesen Abend besser moderieren können als „die Stimme des Fußball-​Westens“ Werner Hansch, Rangnicks alter Bekannter aus Schalker Zeiten.
Und dabei hätte es an diesem Abend fast keines Moderators bedurft, denn ein entspannt und ausgeglichen wirkender Ralf Rangnick war in seinem Redefluss fast nicht zu stoppen. Der 59-​jährige war mit jedem Satz, den er von sich gab, authentisch und überzeugend. Ein kluger Kopf, der von der Bezirksliga bis in die Bundesliga in jeder Liga Erfahrungen sammeln durfte, zog die Rekordzahl von über 300 Gästen in seinen Bann. So viele waren bei „Zur Sache. Die Talkreihe.“ noch nie dabei.
Die überraschendste Frage, die Ralf Rangnick gestellt wurde, kam an diesem Abend jedoch nicht vom redegewandten Hansch, sondern von einem der vielen fußballinteressierten Gäste: „Was würde der heute erfahrene Rangnick dem jungen Rangnick mit auf den Weg geben?“ Nach etwas Bedenkzeit sprudelte es aus dem studierten Englisch– und Sportlehrer heraus. Er würde mehr auf sich selbst achten, sich selbst auch mal verwöhnen, mehr auf seine Ernährung achten. Diese Ernährung war immer wieder Thema an diesem Abend. Er sagte jedoch auch, mit Blick auf seine beiden erwachsenen Söhne und mit Erinnerungen an seine Jugendzeit, dass es ja das Schöne am Jungsein sei, Erfahrungen und auch Fehler selbst machen zu dürfen.
Bereits bei seiner ersten Trainerstation, bei Viktoria Backnang in der Bezirksliga, überzeugte Rangnick seine Spieler von der Bedeutung einer konsequenten Lebensführung. Dem Vorbild des Trainers konnten die Spieler auch folgen. So zum Beispiel der Vorgabe, zwei Stunden nach dem Spiel keinen Alkohol zu trinken und nicht zu rauchen. Der Betreuer der Mannschaft hatte es gut gemeint und so gemacht wie immer, als er nach dem ersten Sieg in der gerade begonnenen Saison eine Kiste Bier in die Kabine stellte. Kein Spieler traute sich einen Blick auf den Gerstensaft zu werfen, geschweige denn eine Flasche herauszunehmen. Alle warteten stattdessen auf die Reaktion des Trainers. Der nahm die Kiste Bier mit aus der Umkleidekabine und schleuderte diese im hohen Bogen den nahegelegenen Bahndamm hinunter. Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Montagsausgabe der Rems-​Zeitung.

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