Was bewegt sich am Heubacher Schloss?
Wer ein Jahr lang nicht im „Grünen Zimmer“ des Heubacher Schlosses war, das als Trauzimmer dient, kann eigentlich nur schockiert sein: Das Renaissance-Rankenwerk an der Wand– und Deckenvertäfelung ist verblasst.
Mittwoch, 14. März 2018
Reinhard Wagenblast
28 Sekunden Lesedauer
Die Bemalung der Bohlen und Balken mit grünen Laubranken, die Tierszenen an den Türen, sie haben mehr als vier Jahrhunderte überstanden. Nicht ohne Schäden freilich, aber sie sind ein selten so ursprünglich erhaltenes Stück Renaissancemalerei und –dekor. Kunsthistoriker, die das „Grüne Zimmer“ betreten, sagt Schlossvereins-Vorsitzende Gabriele Leib, reagierten immer mit einem Ausruf des Erstaunens. Der Bauausschuss besichtigte das Adelshaus mit dem Architekten Harald Stock. Was sofort getan werden muss und was bis 2022 geschehen soll, steht in der RZ vom 15. März.
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