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Stephan Fichter, Normannia Gmünd: „Wir genießen den Augenblick“

19 Partien hat der 1. FC Normannia Gmünd in dieser Verbandsligarunde bereits absolviert und dabei nur viermal verloren. Das Resultat: Die Mannschaft von Holger Traub steht so gut wie lange nicht mehr da – derzeit auf dem dritten Platz, wenn die Tabelle auch noch etwas verzerrt ist.

Mittwoch, 21. März 2018
Timo Lämmerhirt
1 Minute 26 Sekunden Lesedauer

Einer, der maßgeblich dazu beigetragen hat, dass es bei den Normannen läuft, ist Stephan Fichter, der vor Saisonbeginn von der TSG Backnang in den Schwerzer gewechselt ist. Der 30-​Jährige war sich auch nicht zu schade, prompt eine Führungsrolle einzunehmen, ist der Stellvertreter von Kapitän Marcel Funk. Fichter macht vor allem die Ruhe, die in Mannschaft und Verein herrscht, mitverantwortlich für die bis dato so gut verlaufene Saison. „Wir sind wirklich schlecht in die Runde gestartet, hatten Niederlagen gegen die Aufsteiger. Da lief es überhaupt nicht rund. Wir haben aber die Ruhe bewahrt, sind nicht hektisch geworden und am Ende sind wir durch dieses Vorgehen bestätigt worden, dann kamen die Ergebnisse“, sagt Fichter selbst. Er gibt aber auch zu, dass man mannschaftsintern nach dem großen Umbruch im Sommer, vor allem auch auf der Trainerposition, nicht mit dieser erfolgreichen Runde gerechnet hatte.
Mittlerweile lässt sich sogar die suboptimale Vorbereitung, in der man unter anderem gegen den Landesligisten TSG Hofherrnweiler mit 1:3 verloren, 1:1 gegen Landesligakellerkind Bargau gespielt oder sich auf eigenem Rasen gegen den Ligarivalen Ehingen-​Süd mit 1:5 blamiert hatte, in Relation stellen. In der Hinrunde fielen vor allem die Niederlagen gegen die Aufsteiger auf. Es waren somit die Partien, in denen die Normannia mehr Ballbesitz hatte, das Spiel machen musste, die man verloren hatte. „Wir haben in der Vorbereitung bewusst gegen so viele unterklassige Gegner gespielt, weil wir gegen solche Mannschaften auch an unserer Geduld haben arbeiten können. Bei Ballverlusten waren wir in der Hinrunde häufig noch viel zu löchrig, jetzt sind wir kompakter“, so Fichter, der anfügt: „Die Vorbereitung dient dazu, am Tag X vorbereitet zu sein und das haben wir dann mit unserem 2:0-Erfolg in Tübingen unter Beweis gestellt“, sagt Fichter.
Den ausführlichen Bericht und alles weitere zur Fußball-​Verbandsliga lesen Sie in der Donnerstagsausgabe der Rems-​Zeitung.

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