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Kommentar: Nun gewinnen die Normannen auch noch zu Hause

Der aktuelle zweite Tabellenplatz des Fußball-​Verbandsligisten Normannia Gmünd ist laut unseres Redakteurs Timo Lämmerhirt nicht nur eine Momentaufnahme oder einzig mit der verzerrten Tabellensituation zu erklären.

Sonntag, 25. März 2018
Timo Lämmerhirt
58 Sekunden Lesedauer

Mental waren sie beim Fußball-​Verbandsligisten Normannia Gmünd schon kurz davor, einen Antrag zu stellen, künftig nur noch auswärts antreten zu müssen. Es ist bislang die große Stärke der Mannschaft von Holger Traub, in der Fremde regelmäßig zu punkten. In dieser Statistik ist die Mannschaft bereits an der Spitze. Da kam das Heimspiel gegen den FC Wangen eigentlich nicht zur rechten Zeit, doch diesmal spielten die Normannen nicht nur spitze (wie schon zuletzt gegen Ilshofen), diesmal ernteten sie nach dem 4:1 auch noch den Ertrag in Form von drei Punkten. Wenn auch Vizekapitän Stephan Fichter unter der Woche noch gegenüber unserer Redaktion sagte, es herrsche kein Druck, aufsteigen zu müssen – die Normannia hat sich mit ihrem zehnten Saisonsieg auf den zweiten Platz katapultiert. Natürlich ist die Tabelle noch verzerrt, haben die Topfavoriten Hollenbach und Ilshofen noch zwei, Primus Dorfmerkingen noch ein Spiel weniger absolviert. Dennoch lässt sich nach zwei Dritteln der Saison ein positives Fazit ziehen, denn mit Zufall oder nur der verzerrten Tabellensituation lässt sich die Leistung der Mannen aus dem Schwerzer nicht erklären. Zumal die drei eben genannten Teams allesamt in den vergangenen Wochen Federn lassen. Punktet die Normannia nun auch noch zuhause konstant, dann muss dieser zweite Platz nicht nur eine schöne Momentaufnahme sein.

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